Flughafen Wien klagt Klimaaktivisten auf 36.000 Euro
Für Störaktionen am 24. und 27. Juli
Zuvor hatte die "Kronen Zeitung" über die Klage berichtet, der Flughafen Wien bestätigte den Bericht gegenüber der APA. "Bei der Schadensumme geht es um verursachte Kosten für Reinigung, Beseitigung der Beschädigungen und den verursachten zusätzlichen Personaleinsatz von Sicherheitspersonal, der zur Aufrechterhaltung des sicheren Betriebs und der Ordnung notwendig war", schreibt der Flughafen. Im August war noch von einer Schadenssumme im sechsstelligen Bereich die Rede.
Jede der beteiligten Personen werde aufgrund der Solidarhaftung auf den gesamtem Betrag verklagt. Die Klagen würden beim Bezirksgericht Schwechat sowie beim Landesgericht in Korneuburg eingebracht.
Sowohl am 24. als auch am 27. Juli demonstrierten Aktivisten der "Letzten Generation" am Flughafen Wien, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Neben Kundgebungen im Check-In-Bereich wurde im Rahmen der Aktionen unter anderem Farbe verschüttet.
bel/tpo
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen