Lichtkonzern Zumtobel startete mit mehr Umsatz und Gewinn ins Jahr
Gewinn legte um 30 Prozent auf 12,8 Mio. Euro zu - Ausblick bestätigt
"Steigende Umsätze und Auftragseingänge im Components Segment signalisieren uns, dass die Zeit der gut gefüllten Lager unserer Kunden inzwischen weitgehend vorüber ist. Die schwierige Phase in diesem Geschäftsbereich scheint überwunden zu sein", so Zumtobel-CEO Alfred Felder laut Aussendung.
Durch Umsatzsteigerungen und eine verbesserte Materialquote seien Personal- und sonstige Kostenerhöhungen überkompensiert worden und in Folge auch das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 39,5 Prozent auf 20,2 Mio. Euro gestiegen. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 7,0 Prozent (Vorjahr: 5,1 %). Für die Aktionäre ergab sich ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 42,8 Mio. Aktien) von 0,30 Euro (Vorjahr: 0,23 Euro).
Besonders in der Region Nord- und Westeuropa habe man im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum Umsatzzuwächse verbuchen können, vor allem in Großbritannien und Norwegen sei die Nachfrage gestiegen. In der D/A/CH-Region hätten vor allem Österreich und die Schweiz zur positiven Entwicklung beigetragen.
Die Bilanzsumme lag zum Stichtag 31. Juli 2024 bei 1,00 Mrd. Euro, die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 43,5 Prozent (30. April 2024: 43,1 %). Das Eigenkapital legte auf 438,2 Mio. Euro zu, nach 425,2 Mio. zum 30. April.
Die aktuelle geopolitische und wirtschaftliche Lage sei nach wie vor angespannt, was die Prognose für das Gesamtjahr 2024/25 erschwere, heißt es in der Aussendung. Der Vorstand rechnet damit, dass die Umsatzerlöse zumindest leicht über Vorjahresniveau liegen werden. Die bereinigte EBIT-Marge soll weiterhin in einer Bandbreite von 3 bis 6 Prozent liegen.
cgh/bel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen