Immofinanz kehrte im ersten Halbjahr wieder in die Gewinnzone zurück
Konzernergebnis in Höhe von 43 Mio. Euro, Immobilien-Neubewertungen in Höhe von minus 81,6 Mio. Euro - Weiterer Ausbau des Einzelhandelsportfolios geplant
Die in der Immo-Branche wichtige Ertragskennzahl FFO 1 kletterte um 46,6 Prozent auf 149,9 Mio. Euro. "Im Zuge unserer Portfoliostrategie setzten wir einerseits auf weiteres Wachstum in ausgewählten Bereichen und andererseits auf eine fokussierte Neuaufstellung unseres Portfolios", so Immofinanz-Vorstand Pavel Mechura in einer Aussendung.
Die gesamten Neubewertungen (inklusive Immobilienentwicklungen und Immobilienverkäufe) beliefen sich auf minus 81,6 Mio. nach minus 197,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Bewertungsrückgänge hätten sich "aufgrund eines stabileren Zinsumfelds begrenzt", erklärte der Einzelhandels- und Büroimmobilienkonzern. Die Immofinanz ist in den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien sowie in der Adriatic-Region aktiv und die Immofinanz Group besitzt nach eigenen Angaben 490 Objekte im Wert von 8,2 Mrd. Euro.
Im Fokus der Immofinanz-Wachstumsstrategie steht der weitere Ausbau des Einzelhandelsportfolios und das in Vorbereitung befindliche Squeeze Out der s Immo AG. Die Immofinanz besitzt mehr als 50 Prozent der Aktien der s Immo. Für das zweite Halbjahr plant der Gewerbeimmobilienkonzern die Eröffnung von drei neuen "STOP SHOPs" in Kroatien, langfristig plant man die Neueröffnung von vier "STOP SHOP"-Standorten pro Jahr, heißt es im heute veröffentlichten Ausblick. Weiters gehe "das strategische Verkaufs- und Akquisitionsprogramm zur Portfoliooptimierung auch in anderen Segmenten weiter".
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen