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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX gibt leicht um 0,19 Prozent nach

15.08.2024, 14:25:00

Positives Umfeld - Feiertagsbedingt ruhiges Geschäft - Warten auf Impulse von US-Daten - Marinomed erneut mit Kurseinbruch

Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 14.15 Uhr mit 3.590,90 Punkten errechnet, das ist ein kleines Minus von 0,19 Prozent. Der ATX Prime notierte mit ebenfalls mit einem Abschlag von 0,19 Prozent bei 1.798,65 Zählern.

Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen weiterhin freundlich. An den US-Börsen zeichnet sich ein positiver Handelsauftakt ab.

Marktbeobachter berichteten von einem vor allem feiertagsbedingt verhaltenen Geschäft. Aber auch auf fehlende Impulse wurde verwiesen. So gestaltete sich die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen äußerst dünn. Auch datenseitig blieb es am Vormittag noch eher ruhig. Im weiteren Tagesverlauf steht in den USA aber noch eine Vielzahl an Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an.

Unter den Einzelwerten zeigten sich EuroTeleSites mit einem Plus von knapp drei Prozent von den Vortagesverluste erholt. FACC knüpften mit plus 1,9 Prozent an die deutlichen Vortagesgewinne an.

Bei den Indexschwergewichten verbesserten sich OMV um rund ein Prozent. RBI-Titel schwächten sich hingegen marginal um 0,06 Prozent ab. Die Raiffeisen Bank International schränkt ihr Russland-Geschäft deutlich ein: Ab 2. September können russische Privatkunden keine ausgehenden Euro-Überweisungen mehr tätigen, berichteten russische Medien am Donnerstag. Begründet wird dies mit den Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB).

Wienerberger notierten 1,5 Prozent tiefer bei 28,46 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baustoffkonzerns wurde unverändert bei 35,00 Euro belassen.

Aktien von Marinomed stürzten im Segment standard market um weitere 53 Prozent auf 2,80 Euro ab. Bereits am Mittwoch waren die Titel um rund 40 Prozent abgesackt, nachdem das Pharmaunternehmen nach Umsatzeinbrüchen im Vorjahr ein gerichtliches Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt hatte.

ger/mik

 ISIN  AT0000999982


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