OMV steigerte Gewinn im Halbjahr um 10 Prozent auf 846 Mio. Euro
Umsatz wegen niedrigerer Gaspreise rückläufig - OMV-Chef Stern verweist auf "solide Cashflows" - Auslastungsgrad der Raffinerien sinkt
Der Konzernumsatz sank im zweiten Quartal vor allem wegen gesunkener Erdgaspreise um 4 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro, zum Halbjahr betrug der Rückgang 16 Prozent auf 16,8 Mrd. Euro. Während die Geschäftsbereiche Chemicals sowie Fuels & Feedstock im zweiten Quartal Zuwächse verzeichneten, schrumpfte der Beitrag der größten Sparte Energy um 9 Prozent auf 817 Mio. Euro.
OMV-Chef Stern verwies auf "anhaltend solide" Cashflows: Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit stieg gegenüber dem zweiten Quartal 2023 auf 1,2 Mrd. Euro.
In ihrem Ausblick für das Gesamtjahr 2024 rechnet die OMV mit einem durchschnittlichen Brent-Preis von rund 85 Dollar pro Fass. Der durchschnittlich realisierte Erdgaspreis wird bei rund 25 Euro je Megawattstunde erwartet, gegenüber der vorherigen Prognose von 20 bis 25 Euro. Die Öl- und Gasproduktion soll zwischen 330.000 und 350.000 Fass pro Tag liegen. Der erwartete Auslastungsgrad der europäischen Raffinerien wurde gegenüber der vorherigen Prognose von rund 95 Prozent auf 90 Prozent gesenkt.
(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK 1038-24, Format noch offen) ivn/kre
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen