Devisen Wien (Nachmittag) - Euro legt etwas zu
US-Konjunkturdaten im Rahmen der Erwartungen
In den USA wurden am Nachmittag frische Inflationszahlen veröffentlicht, die allerdings weitgehend im Rahmen der Erwartungen lagen. Der Preisindex PCE stieg um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vormonat hatte die Rate 2,6 Prozent betragen. Der Rückgang war so erwartet worden. Die Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) verharrte bei 2,6 Prozent. Hier war ein Rückgang auf 2,5 Prozent prognostiziert worden. Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed.
Die Einkommen der privaten Haushalte in den USA sind im Juni moderater als erwartet gestiegen. Zum Vormonat erhöhten sie sich um 0,2 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Die Konsumausgaben stiegen wie erwartet um 0,3 Prozent.
"Nächste Woche tagt das FOMC, das über die Geldpolitik entscheidende Gremium der US-Notenbank. Die Leitzinsen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unverändert bleiben. Die Märkte sollten aber Hinweise auf eine bevorstehende Zinssenkung im September bekommen", erwarten die Experten der Erste Group.
kat/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen