BayWa-Krise - Heimische Raiffeisen Agrar Invest gibt Eigentümerkredit
Lagerauskonzern RWA und Leipnik-Lundenburger (LLI) halten über Raiffeisen Agrar Invest rund 28 Prozent an der BayWa - Keine Angaben zur Höhe des Eigentümerdarlehens
Der Lagerhauskonzern RWA und Leipnik-Lundenburger (LLI) halten gemeinsam über die Raiffeisen Agrar Invest rund 28,3 Prozent an der BayWa. Eigentümer der Raiffeisen Agrar Invest ist die RWA Raiffeisen Ware Austria Handel und Vermögensverwaltung mit 63,625 Prozent und die Raiffeisen Agrar Holding GmbH der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs (LLI) Aktiengesellschaft mit 36,375 Prozent. Die LLI hält laut eigenen Angaben durchgerechnet 10,2 Prozent an der börsennotierten BayWa AG.
Der in Milliardenhöhe verschuldete BayWa-Konzern, der in Österreich maßgeblich an der Lagerhaus-Mutter RWA beteiligt ist, hat kürzlich ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. Der größte BayWa-Aktionär mit 33,8 Prozent, eine Beteiligungsgesellschaft der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken, hat bereits am Mittwoch eine Finanzspritze für den Agrarkonzern angekündigt.
(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK 1013-24, Format 88 x 94 mm) cri/hel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen