Devisen Wien (Früh) - Euro gut behauptet zum US-Dollar
Gemeinschaftswährung bei 1,0853 Dollar
Datenseitig stehen heute Zahlen aus den USA im Fokus, denn dort steht mit den PCE-Deflatoren das von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationsmaß zur Veröffentlichung an, gleichzeitig werden Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Konsumausgaben vorgelegt. Insgesamt dürfte sich laut den Experten der Helaba die Teuerung der Zwei-Prozent-Marke weiter nähern, diese aber noch nicht erreichen.
"Insofern wird es für die Fed auch keinen Grund geben, bei der FOMC-Sitzung in der kommenden Woche die Zinswende einzuleiten. Vielmehr dürfte der Tenor der Fed Bestand haben, wonach mehr Überzeugung von der Erreichung des Inflationsziels nötig ist, um die Zinsen zu senken. Der September bleibt im Spiel", meint die Helaba.
Gegenüber dem Yen fiel der Euro im Frühhandel geringfügig auf 166,91 Yen. "Auffällig ist derzeit die Aufwertung des Japanischen Yen. Dafür werden unter anderem Spekulationen verantwortlich gemacht, wonach die Bank of Japan in der kommenden Woche eine Zinserhöhung und eine Reduzierung der Anleihekäufe beschließen könnte", schreiben die Devisenexperten der Helaba.
kat/sko
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen