Devisen Wien (Früh) - Euro fällt auf 1,0832 Dollar, Yen legt stark zu
Impulse von ifo-Index um 10 Uhr erwartet
"Die Vorgaben für das wohl bekannteste deutsche Konjunkturbarometer sind getrübt", schreiben die Analysten der Helaba. So haben sich die ZEW- und Sentix-Umfragen per saldo verschlechtert und die zuletzt veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes sind ebenfalls gesunken. "Vor diesem Hintergrund sollten die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt werden", so die Experten.
Hinweise auf den weiteren Zinskurs der EZB erwarten sich Marktteilnehmer von am Vormittag angesetzten Daten zur Geldmenge in der Eurozone. In den USA stehen am Nachmittag dann Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter, eine erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt und die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe an.
Deutlich nach oben ging es für den japanischen Yen. Die japanische Währung stieg gegen den Dollar und andere wichtige Währungen auf den höchsten Stand seit mehreren Monaten. Händlern zufolge dürften viele Marktteilnehmer derzeit Short-Positionen in Yen auflösen und damit den Kurs der Devise nach oben treiben.
mik/sko
ISIN EU0009652759 EU0009652759
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Currency Dealings European Union / United States Spot / Cross EUR / USDCurrency Dealings European Union / United States Spot / Cross EUR / USD
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen