Devisen Wien (Vormittag) - Euro bei 1,0877 US-Dollar
Etwas tiefer zum US-Dollar
Datenseitig stehen zum Wochenende kaum Veröffentlichungen an. Aus den USA werden laut Helaba keine Zahlen erwartet, die Einfluss auf die Zinserwartungen haben könnten. Allerdings werden im Tagesverlauf noch Reden von Notenbankern erwartet, darunter Aussagen von John Williams, dem Präsidenten der regionalen Notenbank von New York und von Raphael Bostic, dem Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta.
Bereits veröffentlicht wurden deutsche Konjunkturdaten. Die deutschen Erzeugerpreise haben sich demnach weiter abgeschwächt. Im Jahresvergleich sanken die Produzentenpreise um 1,6 Prozent. Im Vormonat Mai hatte der Rückgang 2,2 Prozent betragen und im April 3,3 Prozent.
Gegenüber dem Yen gab der Euro nach und lag bei 171,12 Yen. Die japanischen Kernverbraucherpreise sind im Juni um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Damit beschleunigte sich der Preisanstieg den zweiten Monat in Folge und befeuert die Erwartungen des Marktes, dass die japanische Zentralbank (BOJ) nach ihrer geldpolitischen Sitzung am 30. und 31. Juli die Zinsen anheben könnte.
kat/sko
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen