Wiener Börse (Eröffnung) - ATX gibt am Vormittag nach
Überwiegend negative Vorgaben aus Asien und Übersee - Auch europäisches Börsenumfeld im Minus - Do&Co schütten doch keine Dividende aus, Aktie verliert 2,3 Prozent
Datenseitig bleibt es zum Wochenausklang sehr ruhig, bereits veröffentlicht wurden die deutschen Erzeugerpreise. Diese haben sich im Juni weiter abgeschwächt und sanken im Jahresvergleich um 1,6 Prozent. Im Vormonat Mai hatte der Rückgang 2,2 Prozent betragen und im April 3,3 Prozent.
Neuigkeiten gab es von Do&Co. Der Wiener Caterer will trotz eines guten Geschäftsjahres 2023/24 keine Dividende ausschütten. Begründet wird dies mit den Obergrenzen zu den Covid-Beihilfen. Der gesamte Gewinn werde "auf neue Rechnung" vorgetragen, so Do&Co heute in einer Aussendung. Am 27. Juni hieß es noch, der Vorstand werde der Hauptversammlung eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen. Die Aktien verloren bisher 2,3 Prozent.
Die Deutsche Bank veröffentlichte eine Einschätzung zur BAWAG, die am Vortag Quartalszahlen vorgelegt hatte. Das Kursziel für die Titel der BAWAG wurde von den Analysten von 77 auf 78 Euro angehoben, die Kaufempfehlung "Buy" blieb weiter aufrecht. BAWAG-Papiere gaben bisher 0,52 Prozent auf 66,55 Euro nach.
Größere Bewegungen gab es noch bei Flughafen Wien (minus 1,6 Prozent) und Porr (minus 1,8 Prozent) zu sehen. Zulegen konnten hingegen Agrana (plus 1,5 Prozent) sowie EuroTeleSites (plus 1,2 Prozent).
kat/sko
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen