Devisen Wien (Früh) - Euro etwas tiefer zum US-Dollar
Gemeinschaftswährung bei 1,0886 Dollar
Am Freitag zeichnet sich ein ruhiger Handelstag ab. Datenseitig stehen kaum Veröffentlichungen an. Aus den USA werden laut Helaba keine Zahlen erwartet, die Einfluss auf die Zinserwartungen haben könnten. Auch den bereits veröffentlichten deutschen Erzeugerpreisen attestierten die Experten "kaum Markteinfluss".
Die deutschen Erzeugerpreise haben sich demnach weiter abgeschwächt. Im Jahresvergleich sanken die Produzentenpreise um 1,6 Prozent. Im Vormonat Mai hatte der Rückgang 2,2 Prozent betragen und im April 3,3 Prozent.
Gegenüber dem Yen gab der Euro nach und lag bei 171,06 Yen. Die japanischen Kernverbraucherpreise sind im Juni um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Damit beschleunigte sich der Preisanstieg den zweiten Monat in Folge und befeuert die Erwartungen des Marktes, dass die japanische Zentralbank (BOJ) nach ihrer geldpolitischen Sitzung am 30. und 31. Juli die Zinsen anheben könnte.
kat/sko
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen