APA News

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel gestiegen

18.07.2024, 16:32:00

Zehnjährige ist um ein Basispunkt auf 2,89 Prozent gefallen

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen sind am Donnerstag im Späthandel gestiegen. Im Gegenzug sanken die Renditen. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um einen Basispunkt auf 2,89 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 48 Basispunkten.

Zum Vergleich: Der Euro-Bund-Future steigerte sich um 0,08 Prozent auf 132,66 Einheiten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor Sommerpause die Füße stillgehalten und beließ die Zinsen unverändert. Die Währungshüter um Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde beschlossen am Donnerstag auf der EZB-Ratssitzung in Frankfurt, den Leitzins bei 4,25 Prozent zu belassen. Der am Finanzmarkt maßgebliche Einlagensatz, den Banken für das Parken überschüssiger Gelder erhalten, bleibt weiter bei 3,75 Prozent.

Datenseitig ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA zuletzt spürbar gestiegen. In der vergangenen Woche stellten 243.000 Bürger einen Antrag auf staatliche Unterstützung, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Befragte Experten hatten lediglich mit 230.000 Anträgen gerechnet, nach 223.000 in der vorangegangenen Woche. Der nicht so stark schwankende Vier-Wochen-Schnitt stieg auf 234.750.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,92    3,01   -0,09       18                      
5 Jahre  2,69    2,74   -0,05       31                      
10 Jahre 2,89    2,90   -0,01       48                      
30 Jahre 3,18    3,19   -0,01       58                      

sto/spa


Weitere News

Zur News-Übersicht


Disclaimer

Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
© 2024 Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen