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Devisen Wien (11.00) - Euro am Vormittag knapp über 1,09 Dollar

16.07.2024, 11:28:00

ZEW-Daten im Fokus

Der Euro hat sich am Dienstagvormittag wieder über die runde Marke von 1,09 US-Dollar steigern können. Kurz nach 11 Uhr kostete die Gemeinschaftswährung 1,0903 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0907 Dollar festgesetzt.

Im Fokus stehen Konjunkturdaten aus den USA und aus Deutschland. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Juli erstmals seit einem Jahr eingetrübt. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW fiel gegenüber dem Vormonat um 5,7 Punkte auf 41,8 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang des Konjunkturindikators auf 41,0 Punkte gerechnet. Dies ist der erste Rückgang seit Juli 2023.

Die Bewertung der Konjunkturlage hingegen hellte sich etwas auf. Der entsprechende Indexwert stieg um 4,9 Punkte auf minus 68,9 Zähler. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 74,8 Punkte gerechnet.

In den USA werden am Nachmittag Angaben zu den Einzelhandelsumsätzen und den Einfuhrpreisen, jeweils für den Monat Juni, veröffentlicht. Letztere beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Aber auch die Entwicklung im Einzelhandel wird wegen der hohen Bedeutung des Konsums für die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten stark von der Fed beachtet.

ger/mik

 ISIN  EU0009652759  EU0009652759


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