Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 0,02 % wenig verändert
Mangel an richtungsweisenden Impulsen - DO&CO nach Zahlenvorlage fester
Die Investoren halten sich mit klaren Positionierungen vor den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Preis- und Konsumdaten zurück. Auch die an diesem Sonntag angesetzte erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich sorgt für abwartende Akteure.
Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene eine dünne Meldungslage vor. Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 legte jedoch DO&CO vor. Das Cateringunternehmen hat den Umsatz um 28,2 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro gesteigert. Zudem erzielte DO&CO nach eigenen Angaben mit 202,1 Mio. Euro den höchsten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Unternehmensgeschichte. Die Analysten der Erste Group bewerteten das vorgelegte Zahlenwerk als leicht über den eigenen optimistischen Erwartungen. Die Experten prognostizierten eine positive Marktreaktion. Die Aktie sei weiterhin eine attraktive Investment-Story, hieß es weiter. Die DO&CO-Aktie gewann 2,2 Prozent.
Die schwergewichteten Banken zeigten sich uneinheitlich. BAWAG verteuerten sich um 0,5 Prozent, während sich Erste Group prozentuell unverändert präsentierten. Raiffeisen Bank International kamen hingegen um 0,4 Prozent zurück.
Abwärts ging es mit den Titeln von Energieversorgern. Verbund-Papiere gaben um 1,4 Prozent nach und EVN ermäßigten sich um 1,2 Prozent.
Die OMV-Aktie steigerte sich um ein Prozent. voestalpine schwächten sich hingegen um 1,3 Prozent ab.
ste/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen