Wiener Börse (Eröffnung) - ATX verliert leicht um 0,10 Prozent
DO&CO legt Jahreszahlen vor
Die Investoren halten sich mit klaren Positionierungen vor den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Preis- und Konsumdaten zurück. Auch die an diesem Sonntag angesetzte erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich sorgt für abwartende Akteure.
Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene noch eine dünne Meldungslage vor. Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 legte jedoch DO&CO vor. Das Cateringunternehmen hat den Umsatz um 28,2 Prozent auf 1,82 Mrd. Euro gesteigert. Zudem erzielte DO&CO nach eigenen Angaben mit 202,1 Mio. Euro den höchsten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Unternehmensgeschichte. Die Analysten der Erste Group bewerteten das vorgelegte Zahlenwerk als leicht über den eigenen optimistischen Erwartungen. Die Experten prognostizierten eine positive Marktreaktion. Die Aktie sei weiterhin eine attraktive Investment-Story, hieß es weiter. Die DO&CO-Aktie tendierte mit plus 0,3 Prozent.
Die schwergewichteten Banken BAWAG, Erste Group und Raiffeisen Bank International bewegten sich mit Kursveränderungen zwischen minus 0,1 Prozent und plus 0,2 Prozent noch wenig.
Im Technologiebereich verbesserten sich die AT&S-Anteilsscheine um 0,6 Prozent. Bei dünnen Handelsumsätzen gewannen Pierer Mobility und Rosenbauer jeweils zwei Prozent.
Abwärts ging es mit den Titeln von Energieversorgern. Verbund-Papiere gaben um 1,4 Prozent nach und EVN ermäßigten sich um 0,5 Prozent.
ste/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen