APA News

SBO-Ergebnis 2023: EBIT stieg von 96 auf 102 Mio. Euro

20.03.2024, 11:35:00

Rekordumsatz und positiver Ausblick - Dividende soll stabil bleiben - CEO Mader zum Ölmarkt: "Der Hunger nach Energie wächst"

---------------------------------------------------------------------
AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Statements bei der PK, letzte 3 Absätze
---------------------------------------------------------------------
Der Ölfeldausstatter Schoeller-Bleckmann
Oilfield Equipment AG (SBO) blickt zufrieden auf das Jahr 2023
zurück. Der Umsatz kletterte um 16,9 Prozent auf das Rekordniveau
von 585,9 Mio. Euro, das EBIT legte von 96,2 auf 102,3 Mio. Euro zu,
der operative Cashflow erhöhte sich um rund 65 Prozent auf 86,5 Mio.
Euro. Der Dividendenvorschlag liegt stabil bei 2,00 Euro pro Aktie.
Die im ATX der Wiener Börse notierte SBO verwies heute auf die
"hervorragende Performance der AMS-Division mit 32,2 Prozent
Wachstum". Der Auftragsstand per Jahresende lag bei 225,4 Mio. Euro,
nach 265 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 131,3 Mio. Euro (2022:
129,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern in Höhe von 94,2 Mio.
Euro lag leicht über dem Vorjahr (2022: 93,3 Mio. Euro).
"Das Jahr 2023 war für SBO außerordentlich erfolgreich", so Klaus
Mader, Vorstandsvorsitzender von SBO. Und der Ausblick sei positiv.
"Der anhaltende Bedarf nach Energiesicherheit und die erhöhten
Investitionen vor allem in internationalen Märkten und in
Offshore-Projekte stimmen die Branche optimistisch. SBO wird die
Marktchancen im Kerngeschäft konsequent nutzen und blickt dank gut
gefüllter Auftragsbücher, der Integration von Praxis Completion
Technology sowie neuer Produktinnovationen zuversichtlich ins
weitere Jahr 2024", betonte Mader am Mittwoch in einer Aussendung.
Zum Ölgeschäft an sich und der Rolle der SBO meinte Mader vor
Journalisten: "In unserem Kerngeschäft ist das Marktumfeld immer
noch sehr gut. Der Hunger nach Energie wächst." Man dürfe nicht
vergessen, dass weiter in die Offshore-Produktion investiert werde,
"man glaubt also an die Langfristigkeit dieser Energiequelle".
Treiber seien die Länder Indien, China und Basilien.
Davon profitiere auch die größte Produktionsstätte der SBO, das
Werk in Ternitz (NÖ) und der Stahlzulieferer Böhler. Zuletzt sei der
Mitarbeiterstand weiter erhöht worden, gemeinsam mit einem Werk in
den USA sei Ternitz eines der beiden Kompetenzzentren für
3D-Stahldruck. Ein Viertel der weltweit rund 1.600 SBO-Mitarbeiter
sei in Österreich tätig.
Mader betonte heute den starken Anstieg des operativen Cash Flow
von 65 Prozent, denn "Cash is King". Dies ermögliche der SBO
strategisch zu wachsen, "und das haben wir auch vor", so der
Firmenchef. Von dem gut laufenden Geschäft würden auch die Aktionäre
profitieren, mit einer Dividende von 2 Euro/Aktie werde 44 Prozent
des Nettoergebnisses ausgeschüttet. Der Standort in Saudiarabien
soll verdoppelt werden, in Vietnam ist ein Ausbau um 50 Prozent
geplant.
stf/ivn
 ISIN  AT0000946652
 WEB   http://www.sbo.co.at


Preisinformation

SCHOELLER-BLECKMANN AG

Weitere News

Zur News-Übersicht


Disclaimer

Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
© 2024 Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen