Rechtsstreit zwischen Bank Austria und Oberbank geht weiter
Schadenersatzforderungen gegen Vorstand
Die Bank Austria bzw. deren Mutter Unicredit fühlen sich geschädigt, weil die Oberbank und auch die Bank für Kärnten und Steiermark (BKS) im Herbst 2022 ihr Syndikatsvorkaufsrecht nutzten und Aktien der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) erwarben, die Wüstenrot angeboten hatte. Am selben Tag wurden diese zum Marktpreis an die G3B Holding (Generali) und die BTV Privatstiftung weiterverkauft. Daraus entstand ein Verlust.
Zuletzt hatte die Bank Austria in einem lange andauernden und vor allem auch gesellschaftsrechtlichen gerichtlichen Streit mit der 3-Banken-Gruppe (Oberbank, BKS, BTV) eine Schlappe vorm Obersten Gerichtshof (OGH) erlitten. Die Bank Austria hatte umgehend angekündigt, "die anderen, offenen Verfahren konsequent weiterzuverfolgen", während ein Rechtsvertreter der 3-Banken-Gruppe meinte, alle Parallelklagen seien "abweisungsreif".
phs
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen