Xetra® T7 bietet in den Handelsverfahren „Fortlaufender Handel mit Auktionen“ und „Auktion“ – zur Wahrung der Preisqualität und zur Verbesserung der Preiskontinuität – den Schutzmechanismus „Volatilitätsunterbrechung“.
Ausgelöst wird eine Volatilitätsunterbrechung wenn der potentiell nächste Ausführungspreis außerhalb des „dynamischen“ oder des „statischen“ Preiskorridors um den Referenzpreis liegt. Eine Volatilitätsunterbrechung bewirkt, dass eine zusätzliche Auktionspreisermittlung eingeleitet wird. Die Dauer einer Volatilitätsunterbrechung kann nach Market Group variieren.
Der dynamische und der statische Preiskorridor werden für jedes Wertpapier individuell festgelegt und definieren die maximale prozentuale oder absolute (symmetrisch positive und negative) Abweichung vom jeweiligen Referenzpreis in einem Wertpapier. Die Breite der Volatilitätskorridore wird für jedes Instrument individuell durch die Wiener Börse festgelegt. Die Volatilitätskorridore werden laufend überprüft und können jederzeit angepasst werden. In den nachstehenden Tabellen sind die Bandbreiten der Volatilitätskorridore auf Xetra® T7 je Market Group dargestellt. Die genauen Werte der Volatilitätskorridore je Instrument werden vom Börseunternehmen nicht bekannt gegeben.