Die Wiener Börse kürt zum achten Mal das Börsenunwort des Jahres. Gesucht wird ein negativ behafteter Begriff aus dem Finanz- und Kapitalmarktbereich, der sich 2024 besonders in den Vordergrund drängte. Um es angelehnt an das Börsenunwort des Vorjahres („Stagflation“) zu formulieren: Welcher störende Ausdruck kam inflationär oft zur Anwendung? In den Jahren vor der „Stagflation“ setzten sich die „Übergewinnsteuer“ (2022), das „Inflationsgespenst“ (2021), „coronabedingt“ (2020), „Brexit“ (2019), „Strafzölle“ (2018) und „Negativzinsen“ (2017) an die Spitze des Votings.
Wir freuen uns auf Ihren Vorschlag für das Börsenunwort 2024. Der Begriff sollte in der Finanzbranche gängig sein und auch dementsprechend mediales Interesse auf sich gezogen haben. Die Abstimmung ist bis einschließlich Dienstag, 26. November möglich, Anfang Dezember wird das Börsenunwort 2024 verkündet.